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PET Test 2023

Pet 2023Auch im Schuljahr 2022/23 haben sich Schülerinnen für den freiwilligen PET-Test (Preliminary English Test) angemeldet und diesen erfolgreich abgelegt. Mit dem Bestehen erhalten die Mädchen ein international anerkanntes Zertifikat der Universität Cambridge, welches Kenntnisse und Fähigkeiten in der englischen Sprache auf dem Niveau B1 des europäischen Referenzrahmens für Sprachen nachweist. Da gute Englischkenntnisse im Berufsleben mittlerweile unerlässlich sind, kann das Zertifikat bei einer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz von Vorteil sein. Neben dem Hörverstehen werden in der PET Prüfung weitere sprachliche Fertigkeiten wie das Leseverstehen, die Sprechfertigkeit in Form eines Speaking Tests und der schriftliche Ausdruck abgeprüft.

Der Schulleiter Ludwig Erl und die Fachbetreuerin für Englisch Anna Deck beglückwünschen die 24 Kandidatinnen zu ihrer bestandenen Prüfung.

Text und Foto: Anna Deck

 

 

 Inhalte einer PET-Prüfung: 

  • Reading and Writing (Teil 1) 90 Minuten

Im Teil 'Leseverständnis' wird die Fertigkeit geprüft, Sachtexte von Schildern sowie aus Broschüren, Zeitungen und Zeitschriften zu lesen und zu verstehen. Es wird erwartet, dass der Prüfling die wesentliche Aussage sowie die Intentionen des Autors versteht und in der Lage ist, mit ihm unbekannten Vokabeln und Satzstrukturen umzugehen.

Im Teil 'Schriftlicher Ausdruck' werden Lückentexte ausgefüllt, Informationen in Formulare übertragen und ein kurzer Bericht oder Brief von etwa 100 Wörtern frei verfasst, wodurch die Beherrschung von Satzbau, Vokabular, Rechtschreibung und Interpunktion geprüft wird.

  •  Listening (Teil 2) 30 Minuten

Im Abschnitt 'Hörverständnis' wird anhand von Durchsagen und Dialogen überprüft, inwieweit der Teilnehmer in der Lage ist, gesprochener Sprache zu folgen und ihr wesentliche Sachinformationen zu entnehmen sowie die Sprechabsicht zu benennen.

  •  Speaking (Teil 3) 10 Minuten

Die mündliche Prüfung überprüft die mündliche Ausdrucksfähigkeit im Gespräch mit dem Prüfer sowie mit einem weiteren Prüfungsteilnehmer. Der Kandidat muss in der Lage sein, Fragen zur eigenen Person zu stellen und zu beantworten, sowie sich über seine Vorlieben und Abneigungen zu äußern.

wei 2023-10-12 

2021 10.11 Delf Scolaire CMJN

Das DELF ist ein vom französischen Bildungsministerium vergebenes Sprachdiplom für Französisch, das auf der ganzen Welt abgelegt werden kann und auch überall anerkannt ist. Seit 1. September 2005 bietet die nationale Kommission des DELF und des DALF eine Version des DELF (DELF scolaire) für jugendliche Schüler an öffentlichen oder privaten Schulen an. Das Diplom wird auf vier der sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (A1, A2, B1, B2) angeboten. Dabei sollen die Schüler zeigen, dass sie die französische Sprache in vielfältigen Lebenssituationen entsprechend ihrem Niveau anwenden können.

 An unserer Schule haben die Schülerinnen die Möglichkeit, folgende Diplome zu erwerben:

in der 9. Klasse: DELF A2

in der 10. Klasse: DELF B1

 Auf jeder Niveaustufe werden mit einer Reihe von Prüfungen die vier Kommunikationskompetenzen bewertet:

  • Textverständnis
  • Hörverstehen
  • schriftliche Produktion
  • mündliche Produktion

 

  

Delpf2022 23Die Schülerinnen der 10. Klasse des Französich-Zweigs halten nun zum ersten Mal stolz ihr DELF-A2 Diplom in der Hand, das ihnen vor wenigen Tagen von Fr. Rennebach feierlich überreicht wurde. Für dessen Erwerb mussten sie ihre sprachliche Kompetenz in den Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen und Textproduktion unter Beweis stellen. Außerdem gehört zur Prüfung ein mündlicher Teil, bei dem die Schülerinnen einerseits über Familie, Schule oder ihre Hobbys erzählen und andererseits ein kurzes Gespräch über eine Alltagssituation führen müssen.
All dies meisterten sie mit Bravour. Dieses Sprachzertifikat (Diplôme d'Études en Langue Française) ist ein international gültiges Diplom, das von Personalchefs in der Bewerbungsmappe gerne gesehen wird. Hr. Erl und die Fachschaft Französisch gratulieren den Schülerinnen zu ihrem großartigen Erfolg! (Bild: Klasse 10c - 2022/23)

 

Lernen kann man lernen – Die Lernmappe der Ursulinen Realschule

An der Ursulinen Realschule versuchen wir schon seit Jahren, unseren Schülerinnen nicht nur Fachwissen nahezubringen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, Schülerinnen auch das „Lernen zu lernen". Im Schuljahr 2007/08 wurde ein Methodencurriculum entwickelt, in dem die angestrebten Lern- und Methodenkompetenzen aufgeschlüsselt sind.

Außerdem wurde eine Lernen-Lern-Mappe von den Lehrkräften der Ursulinen Realschule GruppenarbeitStraubing erstellt. Die Lehrerinnen und Lehrer behandeln in einzelnen Unterrichtsstunden und in den verschiedensten Jahrgangsstufen altersgemäße Themen, die das Lernen lernen der Schülerinnen fördern. So wird beispielsweise auf die Arbeitsplatzgestaltung genauso intensiv eingegangen wie auf das selbstständige Lernen oder das Arbeiten in der Gruppe. Um den Überblick über die vielfältigen Gesichtspunkte zu behalten, werden auf einem Lernplakat, das im Klassenzimmer hängt, die Fortschritte festgehalten.

Hier ein Überblick unserer Lerninhalte:

In der 5. Jahrgangsstufe wird die Einführung der Lern-/Arbeitstechniken durch die Klassleitung in seiner Klassenleiterstunde vorgenommen. Um grundlegende Kompetenzen (Lernbedingungen schaffen, selbstständiges Lernen, Arbeiten und Lernen mit anderen) zu fördern, werden Themen angesprochen, wie:
• Kennen lernenll
• Arbeitsplatzgestaltung
• Packen der Schultasche
• Hausaufgaben
• Arbeitsplanung
• Entspannungs- und Konzentrationsübungen
• Lerntypen
• Effektives Üben
• Lesen und Markieren
• Arbeiten und Lernen mit anderen
Gleichzeitig wird folgender Methodenpool angelegt: Blitzlicht, Punktabfrage, Stationenlauf / Trainings- / Lernzirkel, STamm/EXpertengruppen, Rollenspiel, Lernkartei, Mind Map
Unterstützung erfährt die Klassleitung durch die Erweiterung der Kompetenzen im Fachunterricht.

In der 6. und 7. Jahrgangsstufe wird die Einführung der Lern/Arbeitstechniken in ausgewählte Unterrichtseinheiten des Fachunterrichts verlegt. Die Schülerinnen sollten Kompetenzen in folgenden Themen anstreben:
• Lesetechniken
• Markieren/Strukturieren
• Notizen machen
• Informationsbeschaffung /Arbeit mit Nachschlagewerken
• Plakatgestaltung
• Mind Mapping
• Selbstüberprüfung
• Präsentation
• Arbeiten und Lernen mit anderen
Der Methodenpool wird erweitert auf: Lesetechnik, Kugellager, Tandem, Memory, Think-Pair-Square, Stafettenpräsentation, Schneeballmethode, Fishbowl, Kartenabfrage, Symbolkarten, Murmelgruppe.

In den Jahrgangsstufen 8 bis 10 werden in ausgewählten Unterrichtseinheiten des Fachunterrichts die in den unteren Klassen erlernten Fähigkeiten durch Anwendung vertieft und erweitert.

 

In Kürze erhalten Sie hier einen Einblick über unser Austauschprogramm mit Italien!

 

 

 

 

Schülerinnen lernen Tuam kennen

Federführend von den „Freunden Tuams" wird jährlich ein Schüleraustausch mit den Straubinger Gymnasien durchgeführt. In diesem Rahmen sponsert der Arbeitskreis „Bildung" der Wirtschaftsjunioren in Straubing ein Tuam-Stipendium für zwei Realschüler/innen. Das Stipendium umfasst einen 14-tägigen Aufenthalt in der westirischen Partnerstadt Tuam. Abwechselnd werden je zwei Schüler/innen aus der 10. Jahrgangsstufe der Jakob-Sandtner-Realschule und der Ursulinen Realschule ausgelost, die nach Irland fliegen dürfen.

 

Tuam 2019 - we will miss you

19 11 12 tuam3Am Dienstag, den 16.10.2019 ging es endlich los... Nach mehreren Vorbereitungsseminaren und einem zweistündigen Flug bereits mit irischer Fluggesellschaft waren wir in Dublin angekommen. Eine lange Busfahrt später trafen wir in Tuam bei unserer Gastfamilie ein, die uns gleich herzlich empfing.

Angekommen im neuen Heim für die nächsten Tage gab es eine kleine Tour durchs Haus und ein leckeres typisch irisches Abendessen... Nach diesem Tag sind wir aber direkt ins Bett gefallen und freuten uns schon auf den nächsten.

Am Mittwoch also, unserem ersten richtigen Tag in Irland ging es zum Connemara National Park und zur nicht weit entfernten Kylemore Abbey. Auch hier wieder eine endlos lange Busfahrt, welche sich aber mehr als nur gelohnt hat... Connemara ist ein Hügel (der höchste in Irland mit 800m), den wir in Kleingruppen sogar bestiegen haben. Später ging es zur Kylemore Abbey, was eine Art Schloss ist, das total irisch aussah.

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Auf den zwei darauffolgenden Tagen ging es für uns an eine typisch irische Mädchenschule, die wie unsere auch katholisch ist.
Von anderen deutschen Austauschschülerinnen wurden wir mit in verschiedene Klassen genommen... Von Maths über Accounting zu English besuchten wir Fächer, die es hier definitiv nicht gibt. Wir wurden auf den Gängen und auch beim Lunch, also der Mittagspause, von zahlreichen Irinnen angesprochen, ob uns denn ihre Schuluniform gefalle. Wie wir festgestellt haben, ist die Schuluniform ein weiteres Merkmal der irischen Kultur so wie auch das Toast-Brot, welches es dort in tausendfacher Ausführung gab.

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Unser Highlight der Schule war der Deutschunterricht, der sehr unterhaltsam war.... Denn zu sehen, wie Nicht-Deutsche versuchen, Deutsch zu lernen und auch zu sprechen hörte sich für uns einfach nur "lovely" an (wie die Iren sagen würden).
Nach zwei Schultagen, die jeweils von 9:00 bis 16:00 Uhr dauerten, wurden wir am Freitag von den Schülerinnen eingeladen, zum Jugendtreff von Tuam zu kommen. Da wir Kontakt zu anderen jüngeren Leuten knüpfen wollten, spielten wir Karten oder ein Spiel am Kickerkasten.
Dann war endlich Wochenende und wir hatten eine wunderschöne Zeit mit unserer Gastfamilie, die für uns beide die perfekte Familie war.
Wir haben von unserer deutschen Gastschwester, die auch Austauschschülerin ist, eine Stadtführung durch die nächstgrößere Stadt “Galway” bekommen. Wir waren den halben Tag unterwegs und haben viele geschichtliche Sehenswürdigkeiten gesehen, in einer Pasta Factory gegessen, das irische Meerwasser berührt und sind schließlich wieder nach Tuam gefahren.
Wir haben am selben Abend den 10. Geburtstag unseres Gastbruders mit viel selbst gemachten Kuchen und Kerzen gefeiert. Der Sonntag ist wie auch in Deutschland ein Kirchentag, deshalb ist die gesamte Familie mit uns in die Messe gegangen und wir waren alle fasziniert von dem tollen Gesang des Chors.

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Den Nachmittag haben wir in unserem Lieblingscafé, dem “Galway Roast”, verbracht, um eine heiße Schokolade mit Marshmallows zu genießen. Abends ging es mit den Mädels unserer Familie zu einem Spielplatz und einem kleinen Rundweg in der Nähe von Tuam, wobei unsere kleine Gastschwester uns ziemlich auf Trab hielt.

19 11 12 tuam5Nach dem etwas ruhigeren Wochenende ging es am Montag mit einem Tagesausflug zu den Cliffs of Moher. Wir sind zwei Stunden mit dem Bus gefahren, um die tolle Aussicht auf die Cliffs zu genießen. Bei der Rückfahrt sind wir noch bei einem bekannten Steingebilde “Dolmen” stehen geblieben und haben ein paar Fotos geschossen. Am letzten vollen Austauschtag waren alle Austauschschüler zusammen in Galway und hatten dort ein paar Stunden Zeit, um letzte Besorgungen zu machen.
Ein paar Mädels der anderen Schulen sind mit uns zum Burger-Essen gegangen. Wir kamen um circa 16:00 Uhr wieder in Tuam an, um uns bei unserer Gastfamilie kurz frisch zu machen, denn ab 18:00 Uhr begann die “Bavarian Night”. Dort wurden den Gastfamilien ein paar Informationen über Straubing und die bayerische Kultur präsentiert, wir beispielsweise präsentierten unser Gäubodenvolksfest. Dieser Abend war für uns und unsere Familie sehr emotional und wir beide waren mehr als traurig, diese Familie und Irland schon bald verlassen zu müssen, wo uns alle schon so ins Herz gewachsen waren. Unsere 4-jährige Gastschwester und die Gastmutter haben uns beim Abschied weinend umarmt und meinten: “I will miss you so much”. Und auch wir können nur zurückgeben: “We will miss you too.”

Schließlich möchten wir uns aber noch einmal ganz herzlich bei den Wirtschaftjunioren Straubing bedanken, die diese Reise überhaupt ermöglicht haben. Ein herzliches Vergelt's Gott für die Organisation und die finanzielle Unterstützung.

Constanzia Krasmik (10C) und Laura Hirtreiter (10E)

 

 

 

Straubinger Tagblatt berichtet 2017

tuam 17Alle zwei Jahre haben die Ursulinen-Realschülerinnen die Chance, an einer vom Verein der Freunde Tuams organisierten und von den Wirtschaftsjunioren Straubing gesponserten Fahrt nach Tuam teilzunehmen. Und so dürfen in diesem Jahr die beiden Ursulinen-Realschülerinnen Eva Schneider und Theresa Schmid vom 17. bis 25. Oktober nach Irland fliegen. Dass man für einen solchen Aufenthalt natürlich auch Taschengeld benötigt, das wissen auch Ulrike Maurer und Barbara Wittmann, die beiden Vertreterinnen der Wirtschaftsjunioren, die den Zehntklässlerinnen jeweils 100 Euro überreichten. Überglücklich und voller Vorfreude auf ihre irischen Erlebnisse bedankten sich die beiden Schülerinnen für diese finanzielle Unterstützung.

 

 

Straubinger Tagblatt berichtet 2015

Seit über 30 Jahren gibt es den Irland-Austausch mit Straubings Partnerstadt Tuam im malerischen Westen der Grünen Insel. Auch heuer konnte sich eine Gruppe Straubinger Schüler von dem Eiland am Rande Europas, von seiner Natur, seiner Landschaft, aber auch von der herzlichen Gastfreundschaft seiner Bewohner verzaubern lassen. Die Gruppe besuchte für einen Tag das McHale College in Tuam, wo sie zum einen Scones backen wie auch Ukulele spielen durfte und zum anderen beim Hurling am Nachmittag mit den Iren mithalten konnte – die Gastgeber waren schwer beeindruckt. Außerdem wurden die Cliffs of Moher, die eindrucksvolle Landschaft des Burren und Connemaras sowie die quirlige Stadt Galway und das etwas beschaulichere Tuam selbst besichtigt. Typisch irisch präsentierte sich das Wetter eher wechselhaft, was aber der guten Stimmung innerhalb der Gruppe keinen Abbruch tat. Eine „Bavarian Night" mit Darbietungen bayerischer Tänze und Lieder sowie typisch bayerischer Gerichte bis hin zum Improvisationstheater bildete den passenden Abschluss des Irland-Austausches.

 Bei den Irlandreisenden: Selina Ostermeier und Michaela Groß

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Straubinger Tagblatt berichtet 2013

 

tuam 13Dem Schulalltag entfliehen und stattdessen zum Schüleraustausch der Straubinger Gymnasien mit der Partnerstadt Tuam in Irland antreten durften Joelle Popp und Jessica Schneider aus der 10. Klasse der Ursulinen-Realschule. Der Schüleraustausch, der jährlich stattfindet, wird von den Wirtschaftsjunioren finanziell unterstützt, und zwar im Wechsel zwischen der Ursulinen-Realschule und der Jakob-Sandtner-Realschule. Dabei zahlen die Wirtschaftsjunioren Flug sowie Taschengeld für zwei Schüler.Im Dezember informierten sich drei Mitglieder des" Arbeitskreises Schule/ Bildung der Wirtschaftsjunioren, die auch die Organisation des Sponsorings übernehmen, bei einem Besuch an der Schule darüber, wie es den Schülerinnen in Irland gefallen hat. Die beiden waren in Tuam bei Gastfamilien untergebracht und mussten während ihres zehntägigen Aufenthalts auch zwei Tage die Schulbank in einem Tuamer College drücken. Gefallen hat es beiden sehr gut und sie würden jederzeit wieder nach Tuam fahren, wie sie sagen.

Im Bild Mitglieder des Arbeitskreises Bernd Albrecht, Alexandra Göldner und Nicole Schmidt-Weigt

 


 Tuam-Tagebuch 2011

Tuam 11Zwei Urscheln auf Schüleraustausch in Tuam

Ein Kurz-Tagebuch von Vanessa und Julia

 

 


 Straubinger Tagblatt berichtet im Jahr 2009

 Tuam 09WIRTSCHAFTSJUNIOREN UNTERSTÜTZEN SCHÜLER.

Tuam 09Verena Müller und Verena Poller aus der 10. Klasse der Ursulinenrealschule besuchten die Partnerstadt Tuam in Irland. Der Schüleraustausch, der jährlich stattfindet, wird von den Wirtschaftsjunioren finanziell unterstützt. Dabei zahlen die Wirtschaftsjunioren den Schülern den Flug sowie ein Taschengeld. Michael Niedermeier, Leiter des Arbeitskreises der Wirtschaftsjunioren, und Bernd Albrecht, Vorstandsmitglied und Sprecher der Wirtschaftsjunioren, informierten sich auf Einladung von Schulleiterin Sr. Daniela bei einem Besuch, wie es den Schülerinnen in Irland gefallen hatte. Die beiden Straubingerinnen waren in Tuam bei Gastfamilien untergebracht und drückten während ihres zehntätigen Aufenthalts auch zwei Tage die Schulbank in einem Tuamer College. Gefallen hat es den beiden sehr gut und sie würden jederzeit wieder an einem Schüleraustausch teilnehmen.

 

 


 

Straubinger Tagblatt berichtete im Jahr 2007

Tuam 07... Diesmal hatte das Losglück eine besondere Überraschung parat. Die beiden Zwillingsschwestern Stefanie und Tanja Herrmann freuen sich bereits sehr auf den Aufenthalt in Irland und das interessante Rahmenprogramm. Land und Leute kennen zu lernen und natürlich die Englischkenntnisse zu vertiefen, sind die Ziele für diese Reise. Von ihrem Großvater, einem leidenschaftlichen Irlandliebhaber, wurden die Zwillinge bereits bestens auf die grüne Insel vorbereitet. Über ihre Eindrücke und Erlebnisse werden sie den Sponsoren bei deren Hauptversammlung einiges zu berichten haben. ...

im Bild:(v.r.): Schulleiterin Schwester Daniela Fuchs, Arbeitskreisleiter Ralf Baumeister,  Arbeitskreismitglieder Bernd Albrecht und Karin Offmann

 

 


 

Straubinger Tagblatt berichtete im Jahr 2005

Tuam 05... „Danke für diese wundervolle Erfahrung." So bedankten sich die Schülerinnen am Donnerstag bei Horst Weise und Ralf Baumeister stellvertretend für alle Mitglieder des Arbeitskreises „Bildung" der Wirtschaftsjunioren. Schulleiterin Sr. Daniela Fuchs hatte zur gemütlichen Kaffeerunde eingeladen bei der die Mädchen mit einer Powerpoint-Präsentation ihre Reise dokumentierten. ...

Bild: Bei einem Treffen mit Ralf Baumeister, Horst Weise, Sr. Dniela Fuchs und Wolfgang Zankl (hinten v.l.) berichten die Zehntklässlerinnen von ihren Erfahrungen mit Land und Leuten.

 

 

 


 Tuam 2011 Tagebuch

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 Ursulinen bringen wieder Weihnachtsfreude

Das Straubinger Tagblatt berichtet:

130 Weihnachtspakete für Behinderteneinrichtung von Reichenbach

Reichenbach 01„Wenn die Ursulinen kommen, dann ist Feiertag", freuten sich die Bewohner der Behinderteneinrichtung der Barmherzigen Brüder von Reichenbach. Die 50. Begegnung fand in diesem Jahr statt und neben den heiß ersehnten Geschenken begeisterten die jahrelange Freundschaft, das „Junge Leben der vielen Engel" im Theaterstück und die Besuche in den Wohngruppen die Reichenbacher.

Jedes Jahr steigt die Aufregung kurz vor Weihnachten an der Ursulinenrealschule. Die Fahrt nach Reichenbach steht an. Wochenlange Proben für das Theaterstück, viele Gedanken um den Inhalt der Päckchen und das liebevolle Verpacken gehören dann quasi zum Schulalltag.

 

Bild: Das gemeinsame Päckchenausladen
von Schulleiterin Sr. Ursula Wagner und
Besuchern für die Heimbewohner in Reichenbach
ist jedes Jahr ein Höhepunkt.

Das Mittagessen spendierte die Klosterküche für die Reisenden. Und als dann in dem großen Bus, den die Firma Biendl jedes Jahr zum Sonderpreis vorfuhr, alle Utensilien einschließlich der Reisenden verstaut waren, ging es Richtung Bayerischer Wald. Empfang und Herzlichkeit in Reichenbach waren auch dieses Jahr wieder sehr prägend. Die Freude über das Wiedersehen, die Vorfreude auf das Theaterspiel und wohl auch auf die Päckchen waren dem Begrüßungskomitee der zahlreichen Heimbewohner ins Gesicht geschrieben. Tatkräftig unterstützten sie das Ausladen der mitgebrachten Geschenke und Requisiten.
„Wie leben unsere Behinderten?" stand als Motto über der Führung auf dem Gelände und einer Power-Point-Präsentation durch Betreuer Bernhard Löffler. Wohnen und Arbeiten, Förderstätten sowie eine Heilerziehungsschule zum Ausbilden der Fachkräfte vor Ort sind die großen Bereiche.
Mustergültig hatten Maria Engl und ihre Kolleginnen unter tatkräftiger Mithilfe der Sekretärinnen den Besuch vorbereitet. Lange vor Beginn füllte sich der große Saal mit mehreren Hundert Heimbewohnern und dem Heimpersonal. Herzliche Begrüßungsworte fanden sowohl der Heimleiter für die Straubinger als auch Schulleiterin Sr. Ursula Wagner von der Ursulinenrealschule für die Reichenbacher. Unter dem Motto „Unsere Lehrer können singen" trug das Lehrerquartett Bernhard Janker, Emmeram Strohmeier, Christine Wagner und Helga Wilberg verschiedene Musikstücke vor sowie Schülerinnen des Wahlfaches Strupf mit Flöte und Geigen.

Reichenbach 02In dem diesjährigen Weihnachtstheaterstück der Spielfreu(n)de dreht sich alles um eine ganz besondere Schneeflocke, die einfach nicht aufhören konnte zu tanzen und es daher versäumt hat, wie ihre Geschwisterschneeflocken wieder zu schmelzen. Daher begibt sich die Schneeflocke auf den Weg, um herauszufinden, wie sie zu Wasser werden kann. Das gemeinsam mit den Bewohnern von Reichenbach gesungene Lied „Schneeflöckchen Weißröckchen" hilft auch nicht weiter, weil es ja draußen recht kalt ist. Am Ende fragt die Schneeflocke alle Bewohner von Reichenbach: „Wisst ihr vielleicht, wie ich schmelzen kann?" Die Zuschauer waren begeistert von dem Stück, fieberten mit der Schneeflocke mit und erzählten davon noch in den Wohngruppen. Denn dorthin durften die Straubinger nun zu Besuch kommen. Erzählen, zuhören und einfach dabei sein war bei diesem persönlichen Kontakt wieder sehr wertvoll. Der Abschied fiel vor allem den Heimbewohnern, aber auch etlichen Ursulinen schwer, da wieder einmal der Funke schnell übergesprungen war und das Herz kräftig mitschlug. Auch Weihnachten 2017 hat die Ursulinenrealschule gezeigt, wie stark man gemeinsam sein kann. Freiwillige Spenden seitens der Schülerinnen, Eltern, Lehrkräfte, des Elternbeirates und Fördervereins, ehemaliger Schülerinnen, des Klosters, verschiedener Straubinger und Geschäfte hinterließen ein großartiges Zusammengehörigkeitsgefühl. -ih-

 

Tag der Begegnung in Reichenbach 2017

Reichenbach 03Am 22.06.2017 besuchten die Klassen 8b und 8c die Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Reichenbach. Dort angekommen wurden uns einige Fragen beantwortet. Anschließend wurde uns ein Film gezeigt, in dem es um das Leben zweier Bewohner ging, die dort leben.

Danach wurden wir durch die Einrichtung geführt. Dort haben wir die Gärtnerei besichtigt, wo auch einige Behinderte arbeiten. Sie begrüßten uns herzlich und freuten sich riesig über unseren Besuch.

Nun ging es weiter in die Werkstätten. Hier trafen wir wieder einige Bewohner an, die dort arbeiteten. Sie erklärten uns, was ihre Aufgaben sind und zeigten sie uns stolz.

In der kleinen Mittagspause bekamen wir Brezen, Getränke und Obst spendiert. Nach der kurzen Pause gingen wir gestärkt weiter in den Snoezelen Pavillon. Dort hatten wir sehr viel Spaß und amüsierten uns im Bällebad und in der Hüpfburg. Außerdem gab es zwei Ruheräume mit Kissen, Schaukeln und Matratzen zum Entspannen.

Danach führte uns unser Begleiter aus Reichenbach in das Zuhause der Bewohner. Dort bekamen wir die verschiedenen Zimmer, das Wohnzimmer, die Küche sowie das behindertengerechte Badezimmer zu Gesicht. Im Badezimmer wurde uns noch klarer, welche Schwierigkeiten die Menschen in der Einrichtung in ihrem Alltag bewältigen müssen. Uns wurde zudem etwas mehr über das Leben der Bewohner von Reichenbach erzählt. Wir waren alle der festen Meinung, dass die Menschen sich hier sicherlich sehr wohlfühlen.
Zum Schluss machten wir uns alle auf den Weg in das Paulus Schmid Haus, wo wir uns bereits am Anfang versammelt hatten. Hier bekamen wir die letzten Fragen, die uns noch am Herzen lagen, beantwortet. Glücklich und zufrieden machten wir uns anschließend auf den Nachhauseweg.

Hier noch ein paar der Eindrücke aus unserer Klasse:
„Die Bewohner waren alle total nett und offen. Man hat gesehen, dass sie sich dort wohl fühlen und es für sie ein gutes Zuhause ist. Sie sind wie eine große Familie!"
„Der Snoezzelen Pavillon ist sehr schön eingerichtet und man hat sehr viel Spaß!"
„Die Leute in Reichenbach sind im Herzen wie Kinder und brauchen nicht viel um glücklich zu sein."

Text: Amy Mitchel 8c