Am Freitag, den 20. Dezember 2024, versammelte sich die Schulgemeinschaft in der ehrwürdigen Basilika St. Jakob zum traditionellen Adventsgottesdienst vor den Weihnachtsferien. Der Gottesdienst bot einen besinnlichen Rahmen, um die Adventszeit abzuschließen und sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen. 

Im Zentrum der Predigt von Schulseelsorger Pater Philipp stand das Friedenslicht von Bethlehem. In seiner Ansprache erklärte er, dass dieses Licht ein Symbol für den Frieden und die Hoffnung sei, besonders für all jene, deren Leben von Dunkelheit geprägt ist. Pater Philipp erinnerte die Versammelten daran, dass das Licht von Bethlehem nicht nur eine leuchtende Flamme ist, sondern auch ein tiefes Zeichen der Hoffnung – ein Licht, das in die Dunkelheit der Welt strahlt und Trost spendet. „Das Friedenslicht soll in den Herzen der Menschen einen Funken Hoffnung entzünden“, so Pater Philipp. „Es erinnert uns daran, dass wir in einer Zeit leben, in der es viel Dunkelheit gibt, aber es ist das Licht, das uns wieder zeigt, dass Frieden möglich ist.“

 

Die Pfadfinderinnen der Schule trugen das Friedenslicht in feierlicher Zeremonie in die Basilika. Mit dem Friedenslicht wurden dann Kerzen angezündet die für Menschen in schweren und dunklen Lebenssituationen standen. Jede Kerze symbolisierte die Hoffnung, die mit dem Licht von Bethlehem in diese Leben getragen werden sollte. Pater Philipp und die Pfadfinderinnen zündeten die Kerzen an und gedachten damit all derer, die in dieser Welt mit Leid und Dunkelheit konfrontiert sind.

Im Anschluss an den Gottesdienst erhielten alle Schülerinnen ein kleines Friedenslicht, das sie nach Hause mitnehmen konnten. So sollte das Licht von Bethlehem auch in den Häusern der Schülerinnen weiterleuchten und ein Zeichen des Friedens und der Hoffnung sein. Zusätzlich gab es für jede Schülerin ein Faltblatt mit dem Weihnachtsevangelium, das die wahre Bedeutung von Weihnachten in den Mittelpunkt stellte.

Pater Philipp betonte: „Der Adventsgottesdienst ist für den Großteil der Schülerinnen und der KollegInnen das einzige religiöse Element an Weihnachten. Mit dem Faltblatt wollen wir den Familien etwas vom eigentlichen Sinn von Weihnachten näherbringen und sie daran erinnern, dass es bei diesem Fest nicht nur um Geschenke und Feiern geht, sondern um die Geburt des Friedens in der Welt.“

Text: Pater Philipp Fotos: Tom Harbort

25-01-07 PP