So schaut es aus, wenn unsere Fünfties in den Forscherklassen den Dingen auf den Grund gehen. Was ein bisschen wie „Spielen mit Matsch“ anmutet, war tatsächlich eine wissenschaftliche Methode, mit der man eine Bodenprobe auf ihre Beschaffenheit hin untersuchen kann.
Fünf Bodenproben nahmen die Forscherinnen aus der Klasse 5c unter die Lupe. Dabei stellten sie bei einer Voruntersuchung fest, ob es sich um Sand- oder Lehmboden handelt. Wie das geht? Nun, lässt sich aus der Bodenprobe eine fingerdicke Wurst rollen, dann ist es Lehmboden. Zerbröselt die „Wurst“, dann hat die Probe einen hohen Sandanteil.
Weitere Untersuchungen - die Quetsch-, Knirsch- und Reibe-Untersuchung - machten es möglich, dass die kleinen Forscherinnen schließlich die korrekten Bodenarten bestimmen konnten.
Als „Hausaufgabe“ untersuchen die Mädchen eine Bodenprobe aus dem eigenen Garten und können so Tipps geben, für welche Anbaufrüchte sich der Garten eignet.