Sind wir nicht manchmal alle ein bisschen „ver-rückt“? Gerade in der heutigen Zeit, in der man verschlafen aus dem Bett steigt und direkt zum Homeschooling den PC ansteuert, gibt es Tage, an denen man einfach nicht ganz rund läuft. Die Augen noch ganz klein, der Kopf dafür durch die vielen unterschiedlichen Aufgaben schon ganz groß …
Mit diesem Thema haben sich die Mädchen der zwei fünften Klassen der Ursulinen Realschule beschäftigt und ihre eigenen Figuren dazu erschaffen.
Als Vorbild für unsere Arbeit diente Hanna Höch, eine deutsche Künstlerin des Dadaismus aus dem frühen 20. Jahrhundert. Zerstückelte Bildwelten neu zusammenzufügen und dadurch Normen und Werte zu hinterfragen und ihre eigene emotionale Innenwelt nach außen zu kehren, waren dabei ihre großen Ziele. Auch die Schülerinnen konnten so in sich hineinfühlen und ihrer aktuellen Stimmungslage Ausdruck verschaffen. Durch die fließenden Übergänge entsteht eine ganz spezielle Figur, die uns alle daran erinnert, dass wir nicht immer perfekt sein müssen!
Monika Raith
Und noch mehr ver-rückte Typen gibt es in unserer Kunst-Galerie ...
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