Fastenwoche 4 Einkaufen„Eine Änderung der Lebensstile könnte dazu führen, einen heilsamen Druck auf die­jenigen auszuüben, die politische, wirtschaftliche und soziale Macht besitzen.“

Papst Franziskus (Enzyklika Laudato Si, 206)

Diese Woche lag der Schwerpunkt auf der Frage: Wie und was kaufe ich ein, um Plastik und Müll und damit CO2 zu sparen?

Unglaublich viele gute Beiträge und Aktionsvorschläge sind dazu eingegangen:

Eine Schülerin schreibt:

„Meine Familie und ich versuchen auch seit ein paar Jahren, so wenig Plastik wie möglich zu verwenden.

 

Meistens kaufen wir Bananen, Äpfel und anderes ohne Plastiknetz und erkundigen uns, ob es zum Beispiel Duschgels ohne Plastik gibt. Ja, und seitdem benutzen wir nur noch harte Körper- und Haarseifen. Ich kann dabei nicht viel Unterschied erkennen, meiner Meinung nach sind sie genauso gut wie flüssige Duschgels. Aber auch Handseife kaufen wir nur noch harte. Da Flüssigseife zur Abwechslung auch nicht schlecht ist, machen wir uns selbst aus harter Seife eigene Flüssigseife. Unser neuestes Experiment ist Waschmittel aus Kastanien und Efeu. Ich kann keinen Unterschied bemerken, sie war schon ebenso gut wie das fertige Waschmittel. Wir haben auch einmal versucht, selbst einen Obstbeutel zu knüpfen, jedoch waren die Löcher zu groß. Aber einige Geschäfte wie Ikea bieten auch schon fertige Stoffbeutel an. Eigentlich ist es gar nicht so schwierig, Plastik zu vermeiden. Auch kaufen wir beim Unverpacktladen „Füllgut“ in Straubing ein, dort kann man seine eigenen Schüsseln mitbringen und mit Müsli, Gummibärchen und mehr füllen und alles ohne Plastik…“

Text: Schülerinnen, Emmeram Strohmeier

Fotos: Schülerinnen

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