2022 03 13 Ge Friedenszeichen Ge

„Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden.“
(James Marshall - „Jimi“ Hendrix)
Mit vielen Symbolen des Friedens brachte die Schulgemeinschaft der Ursulinen Schulen den Sinn dieses Zitats zum Ausdruck: durch viele Zeichen der Liebe und Gemeinschaft die Machtgier, den Hass und den Krieg in der Ukraine besiegen und der Welt den Frieden zurückbringen.

Stellvertretend für die gesamte Schulfamilie stellten Schülerinnen des Gymnasiums, der Realschule sowie Studierende der Fachakademie zusammen mit den Schwestern unseres Klosters, Hausangestellten, Lehrkräften und Schulleitungsmitgliedern das wohl bedeutendste Friedenszeichen nach, das der britische Künstler Gerald Holtom 1958 geschaffen hat.

Es stellt einen stilisierten Menschen mit nach unten gebreiteten Armen dar, der angesichts einer waffenstarrenden Welt seine Hilflosigkeit zum Ausdruck bringt.
Auch wenn wir direkt keinen Einfluss auf die Diplomatie zwischen Russland und der Ukraine nehmen können, so können wir dennoch durch Symbole und Aktionen des Friedens zeigen, wie wichtig uns der Frieden in der Welt ist.
Die Schülerinnen der Ursulinen Realschule bastelten deshalb unter Anleitung ihrer Kunst- und Gestalten-Lehrkräfte Friedenstauben, Victory-Zeichen und Friedensfahnen, die sie überall im Schulhaus verteilten.
Vielleicht gelingt es so – zusammen mit dem Friedensgebet am vergangenen Sonntag – den sich bekriegenden Parteien den Geist Gottes zu schicken. Übrigens … der kam auch in Gestalt einer weißen Taube zu den Menschen … „Gehet hin und bringt Frieden!“

 

Text: Johannes Geser

Fotos: Wolfgang Ernst, Monika Raith

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