Dass „Wir pflegen unsere schulartübergreifende Zusammenarbeit“ nicht nur eine leere Floskel ist, die sich im Leitbild der Schulen unter der Ursulinen Schulstiftung findet, haben Frau Graf und Herr Saller vom Ursulinen Gymnasium bewiesen. Unterstützt wurden Sie dabei von Julia und Lucia, zwei ehemaligen Realschülerinnen, die nach Ihrem Abschluss vor zwei Jahren den Weg an das Ursulinen Gymnasium eingeschlagen haben. In jeweils zwei Unterrichtsstunden besuchten sie am Donnerstag, 01.12.2022 unsere Mädchen in den zehnten Klassen, die nicht nur in nicht allzu ferner Zukunft den mittleren Bildungsabschluss in den Händen halten, sondern sich noch fieberhaft mit der Frage beschäftigen: „Wohin mit mir?“
Und dieses „Wohin“ wurde sowohl von der Schulleiterin Frau Graf als auch Herrn Saller, Mitarbeiter der Schulleitung und Oberstufenbetreuer, aufgezeigt, wobei den Mädchen nicht nur die „Angst“ vor Mathematik und der zweiten Fremdsprache, sondern auch vorm Überqueren der Straße genommen wurde. Vor allem die beiden Schülerinnen betonten dabei, dass es ihnen wichtig war, in der Schulgemeinschaft zu bleiben. Und „weils schon so vertraut war“, habe ihnen einfach auch die Angst vor diesem Schritt ein Stück weit genommen.
„Ihr schwimmt mit allen mit!“ Mit dieser Metapher verdeutlicht Frau Graf, dass es gar nicht mal so lange dauert, bis man sich in der neuen Klasse am Gymnasium eingelebt hat. Und auch Julia und Lucia können nur bestätigen, dass sie – und vor allem auch aufgrund der herzlichen Aufnahme durch ihre Mitschülerinnen – spätestens zu Weihnachten an der neuen Schule in alter Schulgemeinschaft angekommen sind.
Foto: Amann K.
Text: Amann K.
2022-12-08-Lis